Wiederholt ein klimaneutrales Unternehmen: weil unsere Umwelt Antworten fordert

Rechenzentren würde man vermutlich nicht als erstes in die Kategorie „klimaneutrale Unternehmen“ einordnen. Immerhin zählen sie zu den größten Energieverbrauchern unserer Zeit. Gleichzeitig jedoch spielen sie eine große Rolle für unsere moderne, zusehends digitalisierte Gesellschaft. Gerade deshalb, so finden wir, muss die Branche eine Vorbildrolle beim Erreichen unserer globalen Klimaziele einnehmen. Und wenn wir es schaffen, dann schaffen es andere schließlich auch, richtig?

Klar ist mittlerweile: 100% an unsere Umwelt zurückzugeben, reicht eigentlich schon lange nicht mehr. Ebenfalls klar ist: wir können mehr tun, als nur das zurückzugeben, was wir uns nehmen.

Dass wir uns das Label „klimaneutrales Unternehmen*“ auf die Fahne schreiben dürfen, ist also nicht nur ein gutes Gefühl, sondern auch absolut wichtig und die Grundlage für weitere Ziele, die wir uns in unserer unternehmerischen Verantwortung langfristig setzen werden.

Wie werden Unternehmen klimaneutral?

Drei Schritte führen in der gängigen Praxis zur Klimaneutralität und diese Schritte folgen einem ganz einfachen Credo – gib zurück, was du dir nimmst.

1. CO2-Bilanz ermitteln – und zwar jährlich

Um zu wissen, was wir unserer Umwelt zurückgeben sollten, müssen wir natürlich erst herausfinden, was wir uns von ihr „genommen“ haben. Die Ermittlung der eigenen Treibhausemissionen ist daher die Basis für jedes Unternehmen, um herauszufinden, wie sich Klimaneutralität im eigenen Betrieb überhaupt erreichen lässt. Jeder digitale oder analoge Arbeitsplatz, jede Geschäftsreise, der Papierverbrauch, die Anfahrten der Mitarbeiter, Strom und Heizung…

All das ist zum Betrieb eines Unternehmens erforderlich. All das führt zu CO2-Emissionen.

Und eines muss gesagt werden: Gerade der Strom- und Klimatisierungsbedarf fällt in einem Rechenzentrum nicht gerade gering aus – nicht, wenn das Rechenzentrum höchste Ausfallsicherheit gewährleisten will.

Ziel ist es also, den individuellen CO2-Fußabdruck auf Null zurückzusetzen und das erfordert eine regelmäßige Berechnung, jedes Jahr aufs Neue. Unser Fußabdruck ist keine Konstante und wird sich über die Jahre hinweg verändern – idealerweise nur in eine Richtung…

2. Fußabdruck verstehen & reduzieren

Wenn wir unser Klima langfristig entlasten wollen müssen wir lernen, es zu schonen und unsere Emissionen auf ein absolutes Minimum reduzieren. Emissionen, die erst gar nicht entstehen, müssen später schließlich auch nicht kompensiert werden.

CO2-Reduktion ist also immer der erste Schritt, den eine Organisation unternehmen sollte.

Nach Ermittlung der aktuellen Klimabilanz des Unternehmens wird deutlich, wo große CO2-Quellen liegen und damit auch, wo großes Potential für Einsparung besteht. Einiges lässt sich vermutlich direkt und recht einfach umsetzen: etwa der Verzicht auf unnötige Geschäftsreisen dank Videokonferenzen, Homeoffice-Angebote oder eine Bezuschussung für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.

Selbst eine Umstellung auf Grünstrom aus erneuerbaren Energien ist im Falle eines Angebots- oder Anbieterwechsels oftmals unkomplizierter als man denkt. Die Installation von Solarmodulen ist natürlich mit etwas mehr Aufwand verbunden, schont aber nicht nur die Umwelt, sondern langfristig auch den eigenen Geldbeutel.

Andere CO2-Verursacher erfordern also etwas mehr Zuwendung und ein weiterer Restbestand an CO2 lässt sich vermutlich auch auf lange Sicht nicht vollständig ausgleichen.

Was dann bleibt, ist:

3. Kompensation

Letztlich, so lautet die Devise, ist es vollkommen egal, wo auf der Welt CO2 in die Atmosphäre gelangt und an welcher Stelle CO2 eingespart wird. Der Gesamtumsatz zählt.

Was sich nicht eliminieren lässt, muss also ausgeglichen werden und das geschieht – gemäß den im Kyoto-Protocol vereinbarten Bestimmungen – über den UN-regulierten Kauf zertifizierter Klimazertifikate, über die Unternehmen internationale Klimaschutzprojekte unterstützen.

Welche Emissionsquellen müssen Unternehmen in Betracht ziehen?

Viele wären vermutlich verwundert darüber, wie viel CO2 ihr Unternehmen verursacht, denn es müssen weit mehr Emissionsquellen in die Rechnung miteinbezogen werden, als die Allgemeinheit im ersten Moment im Hinterkopf hätte. Letztlich handelt es sich bei dem Corporate Carbon Footprint eines Unternehmens vielmehr um eine CO2-Kette, die über die eigenen Unternehmensgrenzen hinweg beeinflusst wird und bezieht damit nicht nur die direkten sondern auch die indirekten Emissionen des Unternehmens mit ein.

Grundsätzlich definiert das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) drei verschiedene Emissions-„Scopes“.

Scope 1

Scope 1 definiert alle direkten Emissionen, die vom Unternehmen selbst kontrolliert und verantwortet werden, z.B. Emissionen aus eigenen Fahrzeugen, Heizkesseln, Kühlanlagen usw.

Scope 2 (indirekt)

In die Berechnung von Scope 2 fallen alle über Energieversorger fremdbezogenen Arten von Strom, Wärme und Kälte.

Scope 3 (indirekt)

Scope-3-Emissionen beinhalten „vorgelagerte“ Emissionen (z.B.: gekaufte Waren oder Dienstleistungen, Anfahrten von Arbeitnehmern, Geschäftsreisen etc.) und „nachgelagerte“ Emissionen (z.B.: Verarbeitung und Verwendung von verkauften Produkten, End-of-Life-Behandlung von verkaufen Produkten, Investitionen etc.). Das GHG-Protocol definiert innerhalb dieser Differenzierung insgesamt 15 Scope-3-Kategorien. Eine Vollständige Auflistung findet sich hier.

Während Scope 1 und 2 relativ einfach nachzuvollziehen und zu berechnen sind, gestaltet sich die Sache mit Scope 3 schon etwas schwieriger, da diese Emissionen vorwiegend außerhalb des Einflussbereiches des Unternehmens liegen.

Ist eine vollständige CO2-Freiheit überhaupt möglich?

Würde der Mensch keine Emissionen mehr verursachen, müssten wir auch keine komplexen Diskussionen über Kompensation und die Gefahren des Klimawandels mehr führen.

Uneingeschränkte „CO2-Freiheit“ also. Doch ist das überhaupt möglich?

Zum aktuellen Zeitpunkt ist es in vielen Bereichen, insbesondere in Zusammenhang mit industriellen Prozessen, nicht möglich ein tatsächliches Emissionsnull zu erreichen. Die Art und Weise, wie wir es heute gewohnt sind, zu leben, zieht jedoch ebendiese Prozesse nach sich.

„Ein kontinuierlicher technologischer und digitaler Fortschritt wird vermutlich dazu führen, dass wir zusehends mehr Emissionen vermeiden können und diesen Fortschritt sollten wir auch verfolgen und nutzen. Wir gehen zum aktuellen Zeitpunkt allerdings nicht davon aus, dass sich Betriebe ganz ohne CO2 führen lassen. Gerade deshalb halte ich es für absolut nötig, dass wir uns angewöhnen, mehr als 100% zurückzugeben: dort wo sich durch den Menschen verursachte negative Umwelteinflüsse bemerkbar machen und mit einem Blick auf die Zukunft“, so Bernhard Huter, Geschäftsführer von EMC Home of Data.

Wenngleich CO2-Neutralität durch Kompensation also langfristig nicht zum angestrebten Endziel deklariert werden sollte, so ist sie im Augenblick ein wichtiger Zwischenschritt, ohne den wir vermutlich weder ein 1,5- noch ein 2- oder 3-Grad-Ziel erreichen könnten.

Wegpunkte zur Nachhaltigkeit: Unser Weg zum klimaneutralen Unternehmen

Nachhaltiges Management ist aus vielen guten und auch logischen Gründen eines der Kernwerte unseres Rechenzentrums. Um nur einige zu nennen:

  1. Wir sind Vertreter einer energieintensiven Branche und stehen deshalb besonders in der Verantwortung.
  2. Nachhaltiges Management bedeutet in unserem Umfeld vor allem energieeffizientes Management, was langfristig auch Kosteneffezienz und Sicherheit für uns und unsere Kunden bedeutet.
  3. Rechenzentren sind das Fundament dessen, worauf sich die Zukunftsvisionen unserer Gesellschaft ausrichten: digitale Prozesse. Es ist nur logisch, diese Visionen so zu zeichnen, dass sie in Zukunft überhaupt einen Platz in unserer Welt finden.

Letztlich verfolgen wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie seit vielen Jahren mit Nachdruck, weil wir unseren Kunden und Partnern als Rechenzentrumsbetreiber vor allem eines geben wollen: ein zukunftssicheres Zuhause.

Das sind unsere zentralen Wegpunkte der letzten 11 Jahre:

ClimateNeutralDataCentrePact

Am 07. Mai 2021 hat sich EMC Home of Data dem Climate Neutral Data Centre Pact (CNDCP) verpflichtet und damit auch den Zielen den European Green Deal, die Klimaneutralität in Rechenzentren bis 2030 vorsehen.

Nebst Vorgaben zur Nutzung sauberer Energie, dem effizienten Einsatz von Abwärme aus dem Rechenzentrum und der Realisierung eines hohen Energieeffizienz-Standards thematisiert der CNDCP auch konkrete Ziel- und Richtlinien zur Senkung des Wasserverbrauchs und Wiederaufbereitung der elektrischen Ausstattung (Reparatur, Wiederverwendung und Recycling).

Diese fünf konkreten Anforderungskriterien stehen im Zentrum der Selbstregulierungsinitiative und einen großen Teil davon können wir heute bereits erfüllen:

100% Ökostrom seit 2012

Seit 2012 betreiben wir unsere Rechenzentren vollständig grün mit TÜV-zertifizierten Ökostrom aus regionaler Flusswasserkraft und seit 2015 zusätzlich über unsere eigene PV-Anlage zur Eigenstromerzeugung.

Langfristig energieeffizient mit einem PUE von unter 1,25

Zur Messung der Energieeffizienz eines Rechenzentrums wird gemeinhin dessen Power Usage Effectiveness (PUE) als Kennzahl herangezogen. Der Wert beschreibt das Verhältnis zwischen dem Gesamtenergieverbrauch und der Energieaufnahme der IT-Infrastruktur. Umso niedriger der Wert, desto effizienter der Energie-Einsatz. Wie im CNDCP festgelegt, sollen neue Rechenzentren bis 2030 und bereits bestehende Rechenzentren bis 2025 einen maximalen PUE-Wert von 1,4 (in warmen Klimaregionen) bzw. 1,3 (in kalten Klimaregionen) erreichen. EMC Home of Data unterschreitet diese Werte bereits seit 2016 bzw. 2017 und weist aktuell einen PUE-Wert von unter 1,25 auf.

Abwärmenutzung durch Wärmepumpe seit 2022

2022 kam unsere Wärmepumpe zum ersten Mal zum Einsatz. Seitdem können wir viele Gebäudeabschnitte an unserem Campus – darunter fallen Treppenhäuser, Büro- und Verkehrsflächen, Lagerräume oder auch unsere Notstromaggregate – durch eigene Energie beheizen – mit Wärme, die ansonsten ungenutzt wieder an die Umgebung abgegeben werden müsste.

Durch den Einsatz der Wärmepumpe konnte der Gasverbrauch in den kalten Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 93% gesenkt werden.

Arbeitsplatz & Nachhaltigkeit

Eine nachhaltige Unternehmensführung umfasst, wie sich bereits herausgestellt haben dürfte, mehr als nur das Kerngeschäft und sollte auch die Belegschaft explizit miteinbeziehen.

Bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördern wir umweltfreundliche Mobilität durch eine Bezuschussung des öffentlichen Nahverkehrs. Viele unserer Mitarbeiter sind beruflich allerdings auf die Nutzung ihres Autos angewiesen, weshalb wir auch E-Mobility-Prämien für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge sowie Fahrräder bieten. Durch die kostengünstige Nutzung unserer Campus-eigenen E-Ladestation können Mitarbeiter und Kunden mit E-Autos langfristig sparen.

Außerdem – Video-Calls machen es möglich – verzichten wir, wo immer es möglich ist, auf Geschäftsreisen.

Da es uns aber wichtig ist, unsere Mitarbeiter auch persönlich zu einem Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie zu machen, haben wir 2021 ein ganz besonderes Projekt ins Leben gerufen:

Regional, Hand in Hand mit Racks4Roots

1761 Bäume; einen Baum für jedes Serverrack am Campus in unserem Münchener Rechenzentrum haben wir 2021 bei unserer ersten Racks4Roots Baumpflanzung in die Erde gebracht.

Unser Plan war es, genau das jedes Jahr zu tun.

Doch bereits im zweiten Jahr hat sich diese Zahl verzehnfacht, denn weitere Unternehmen – auch viele unserer Kunden und Partner – sind mit an Bord gesprungen und haben gemeinsam mitangepackt.

 

Was dabei herausgekommen ist, war ein wunderschöner Team-Event, bei dem wir einen gefährdeten Schutzwald mit neuem Grün ausgestattet und viel Interessantes über unsere heimischen Wälder gelernt haben. Was uns aber am besten gefallen hat: dass sich so viele Unternehmen (zum Teil auch Wettbewerber am Markt) für diese eine Sache zusammengeschlossen haben, um zu zeigen, dass Nachhaltigkeit keine Konkurrenz kennt.

Und das wird sie auch in diesem Jahr nicht, denn gerade arbeiten diese Unternehmen fleißig daran, unsere Zahl aus dem letzten Jahr noch einmal zu übertreffen.

Weitere Pläne zur Energie-Effizienz:

Was übrig bleibt?

Ganz ehrlich? Mehr als wir uns erhofft haben. Trotz aller Maßnahmen, die wir im Laufe der letzten Jahre unternommen haben, um unser Rechenzentrum nachhaltigen zu betreiben – ein Restbetrag bleibt jedes Jahr bestehen.

Eine weitere Reduktion dessen ist natürlich der oberste Plan.

Bis 2030 werden wir daher die Abwärmenutzung auf 10% steigern. Dies wird unter anderem mithilfe eines besonderen Teils unseren vierten hocheffizienten Bauabschnitts, der bis Ende 2024 fertig gestellt sein soll, möglich werden.

Auch unser Solar-Konzept werden wir bis 2026 erweitern, was wir, gerade mit der aktuellen Energiesituation auch für zwingend nötig erachten, um die öffentlichen Netze zu entlasten.

Kompensation des diesjährigen CO2-Restbestands

Auch trotz dieser Maßnahmen wird ein Restbestand stehen bleiben.

Der Restbetrag dieses Jahres war in unserem Fall – als Betreiber eines Colocation Rechenzentrums – nicht unerheblich. 697 Tonnen CO2 konnten wir im letzten Jahr durch Reduktionsmaßnahmen nicht eliminieren.

Für eine vollständige Klimaneutralität musste dieser Wert kompensiert werden, was wir mithilfe von Fokus Zukunft durch die Unterstützung des Vishnuprayag Hydro-electric Projects in Indien umsetzen konnten.

 

 

Mehr Infos zu unserer Klimaneutralität, finden Sie auf der Seite von Fokus Zukunft:

https://siegel.fokus-zukunft.com/validierung-12062/

So geht’s weiter: Mit der CorporateClimateResponse (CCR) zu einer positiven Antwort an die Umwelt

Wenn wir alles auf das Wesentliche reduzieren, ist die Rechnung einfach: Wenn jeder aus eigenem Bestreben handelt und CO2-neutral wird, sind wir auf einem guten Weg. Wenn wir es schaffen, aus eigenem Bestreben die dringend nötigen Veränderungen voranzutreiben, die Emissionen mit den aktuell verfügbaren Mitteln bestmöglich zu reduzieren oder gar positiv auf unser Klima zu wirken, haben wir unser Ziel fast erreicht.

Was hierzu noch fehlt: das eigene Bestreben und in vielen Fällen auch der Überblick darüber, wo das eigene Unternehmen zur gegebenen Zeit steht.

Um unsere nachhaltige Entwicklung im Blick zu behalten und kontinuierlich zu verbessern, haben wir einen neuen KPI eingeführt, der in unserer Unternehmensbewertung ab sofort eine essenzielle Rolle spielen soll.

Der CorporateClimateResponse, kurz CCR, zeigt das unternehmerische Gesamtengagement unter Berücksichtigung regionaler und internationaler Nachhaltigkeitsprojekte auf Basis der eigenen Emissions-Bilanz.

Klimaneutralität & Nachhaltigkeit: Ein Thema, das bisweilen frustriert und von Unternehmen Flexibilität im Handeln erfordert

Wir haben viele Pläne, die sich mit der effizienten Nutzung unserer eigens erzeugten Energie und nachhaltigen Ressourcen befassen. Was in der Theorie einfach und logisch klingt, gestaltet sich in der Praxis häufig umso schwieriger.

Rechenzentren erzeugen Unmengen an Abwärme, die ganze Wohnkomplexe im näheren Umkreis beheizen könnten. Für die Beheizung unserer eigenen Büroflächen und Treppenhäuser nutzen wir diese Art der Beheizung ja bereits. Doch gerade jetzt – inmitten der Diskussionen um die steigenden Energiekosten – wäre es uns eine Freude gewesen, die überschüssige Energie auch anderen sinnvoll bereitstellen zu können, anstatt sie nach draußen entweichen zu lassen. Leider ist das Fernwärmenetz bis dato nicht in einem Maße ausgebaut, das es uns erlaubt, die Abwärme ohne Probleme (und auf eine für uns wirtschaftliche Art und Weise) in das städtische Fernwärmenetz einzuspeisen.

Kurz gesagt: vorhandene Wärme, die dringend benötigt würde, ungenutzt an die Luft ablassen zu müssen, frustriert. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, die Nutzung der Abwärme bis 2030 auf zumindest 10% zu steigern.

Diese Möglichkeit zur Abwärmenutzung wird in unserem neuen Bauabschnitt zur Erweiterung des Rechenzentrums-Campus eingebaut. Dieser soll ab Ende 2024 nutzbar sein.

Alternativen gibt es jedoch immer: Unser „Alternativplan“ ist der Vorzug der Erweiterung unseres Solarkonzepts bis 2026, welches wir, gerade mit der aktuellen Energiesituation auch für zwingend nötig erachten, um die öffentlichen Netze zu entlasten.

Der Weg, den wir zurücklegen müssen, um alle notwendigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist ein langer. Er führt nicht immer geradeaus und ist manchmal vielleicht ein wenig steiniger als gedacht, aber er lohnt sich.

Vor allem dann, wenn alle mitanpacken und versuchen, ein wenig mehr als 100% an unsere Umwelt zurückzugeben. Für eine Zukunft, in der unsere Wirtschaft und unsere Umwelt Hand in Hand gehen.

 

*Klimaneutral durch Kompensation mit Klimaschutzzertifikaten

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Wir beraten Sie gerne.

Bernhard Huter
CEO

Gerne möchten wir, das Team der EMC Home of Data und ich persönlich, Ihnen unsere Begeisterung für das Thema Rechenzentrum und Colocation vermitteln.

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